• Die aktuellen Entwicklungen im Papiermarkt sind wieder einmal von einem extremen Handlungsdruck geprägt.Eine Preiserhöhungs-Ankündigung folgt der nächsten, so dass kaum Zeit zum Agieren bleibt, sondern letztendlich nur noch über das „WANN“ gesprochen wird und nicht über das „OB“.

  So werden regelmäßig, abhängig von der Konjunktur, Papierpreiserhöhungen in der Wellpapp-Industrie bis hin zur verpackenden Industrie schnell und vehement durchgedrückt.

  Je stärker der Handlungsdruck, desto schneller das Ergebnis!

  Als einzelner Player im Markt wird man sich dieser Entwicklung nicht entziehen können.

  Im Gegenteil: Durch die festen Strukturen in der Papierindustrie wird sich an solchen Szenarien auch in der Zukunft nichts ändern.

  Um derartigen Situationen zukünftig besser zu begegnen, sollte jedes Unternehmen sein eingesetztes Artikelportfolio regelmäßig hinterfragen.

  • Gibt es Möglichkeiten die bestehenden Verpackungen zu optimieren?
  • Kann man Papierfasern einsparen?
  • Sind die Anforderungen an die Verpackungen noch die Gleichen wie früher?
  • Gibt es innovative Ansätze?

  Wellpapp-Verpackungen werden selten wirklich weiterentwickelt.

  Häufig werden Verpackungen lediglich als Varianten der bereits bestehenden Größen in Abmessungen und Material angepasst. Dieses führt zu schnellen Ergebnissen, welche jedoch sicherlich an der ein und/oder anderen Stelle noch zu verbessern sind.

  Zu glauben, dass langjährige Verpackungen bereits „optimal“ sind, kann in einer sich rasant ändernden Welt mitunter kostspielig sein und führt ebenfalls zu festen Strukturen, die ein Unternehmen gerade in derzeitigen Marktsituationen wenig Spielraum bieten den Preiserhöhungen etwas entgegenzusetzen.

  Versucht man dagegen seine Verpackungen, insbesondere im Papierfaseranteil zu optimieren, wird man grundsätzlich und langfristig Kosten sparen und bei Preiserhöhungen weniger stark betroffen sein.

  Selbstverständlich darf der Aufwand hierfür nicht unberücksichtigt bleiben. Die Sammlung von Daten, die Bemusterungen, die Tests, die Implementierung und letztendlich die Verantwortung sind im verpackenden Unternehmen durchzuführen und zu tragen.

  Dieses kostet Zeit und Geld. Selbstverständlich! Aber genau das ist der Grund WARUM soviel DRUCK aufgebaut wird! …und WARUM der DRUCK letztendlich auch wirkt!

  JUSTAINABLE hilft Ihnen dabei den Aufwand so gering wie möglich zu halten und kann Ihnen mit dem Kow-how aus 30-jähriger Wellpapp-Erfahrung bei notwendigen Entscheidungen kompetent zur Seite stehen.

Verpackungen aus Papier und Karton werden in der Regel nach einmaligem Gebrauch dem Papierkreislauf in Form von Altpapier wieder zugeführt. So weit, so gut.

Bei JUSTAINABLE wird jedoch hinterfragt, ob es Möglichkeiten gibt, Wellpapp-Verpackungen mit kontinuierlichen Warenströmen mehrfach einzusetzen.

Viele der eingesetzten Verpackungen im B2B-Bereich sind nach einmaligem Gebrauch noch völlig unversehrt (z. B. Verpackungen, die im Lager und während des Transports weit oben auf der Palette gepackt waren).
Die Aufgabe besteht darin, die weiterhin einsatzfähigen Verpackungen von den instabilen Verpackungen objektiv und kostengünstig zu trennen.

Mittels einer digitalen Prüfanlage kann JUSTAINABLE bereits gebrauchte Wellpapp-Verpackungen automatisiert überprüfen und prozesssicher wieder zur Verfügung stellen.

Die Installation einer Prüfanlage bei verpackenden Unternehmen oder Dienstleistern ist ebenfalls möglich.

Eine intelligente Software übernimmt die Bewertung des Verpackungszustands, wobei der Nutzer die Sensibilität der Prüfung durch individuelle Vorgaben bestimmen kann.

Durch die erhebliche Reduzierung des Ressourcenverbrauchs bei gleichzeitigem wirtschaftlichen Nutzen, stellt diese Form des „Precyclings“ ein mustergültiges Beispiel an „Möglichkeiten zu mehr NACHHALTIGKEIT“ dar.

Einsparpotentiale:

wirtschaftlich:
Bei Entfernungen von ca. 150-200 km sind Einsparungen von ca. 5-10 % realisierbar.

ökologisch:
-Bei einer Sortierquote von 50 % Gutteile und 50% Ausschuss werden ca. 815 kg CO2 pro geprüfter, sortierter und wiederverwendeter Tonne Wellpappe eingespart.
Dieses entspricht einer Reduzierung um ca. 92 % gegenüber einer Einwegverpackung.

-Um 10.000 Liter Abwasser pro geprüfter, sortierter und wiederverwendeter Tonne Wellpappe wird die Umwelt entlastet.

-Zudem werden bei einer zweiten Verwendung einer Verpackung ohne Recyclingvorgang ca. 16,7 % Papierfasern eingespart, da Papierfasern nicht unendlich recycelt werden können, sondern max. 5-7 Recyclingzyklen durchlaufen.

Zusätzlich kann der rasanten Papierpreisentwicklung effektiv entgegen gewirkt werden. Auch die Frage nach der zukünftigen Liefersicherheit bzw. nach zu langen Lieferzeiten kann mit Hilfe von „Precycling“ entschärft werden.